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Neue Schiedsperson gesucht

Als Schiedsperson erfüllt man die Aufgabe eines neutral Vermittelnden: Man holt die Streitparteien wieder zusammen an einen Tisch und moderiert das Gespräch. Kürzlich wurde Melanie Tietz als eine der beiden Schiedsfrauen der Gemeinde Lehre aus diesem Ehrenamt verabschiedet. Jetzt wird eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für sie gesucht.

Bild vergrößern: Abschied Schiedsperson Melanie Tietz Bild: © Gemeinde Lehre
Die ehemalige Schiedsfrau Melanie Tietz wurde von Gemeindebürgermeister Andreas Busch(rechts) und Fachbereichsleiter Sören Denecke mit einem kleinen Präsent verabschiedet.


„Vielen Dank, dass Du dich bereit erklärt hast dieses, manchmal durchaus fordernde, Ehrenamt zu übernehmen“, so Gemeindebürgermeister Andreas Busch bei der Verabschiedung im Rathaus. Melanie Tietz war seit November letzten Jahres Schiedsfrau der Gemeinde Lehre und legt nun aus persönlichen Gründen ihr Amt nieder. Alleine oder gemeinsam mit ihrer Kollegin der Schiedsfrau Edda Hammermüller, hat Tietz an mehreren Schiedsverfahren mitgewirkt. „Ich war stets bemüht zwischen den Menschen zu vermitteln, was teilweise sehr aufreibend sein kann. Aber eine gelungene Schlichtung ist auch immer ein beflügelndes Gefühl, das ich nicht missen möchte“, berichtet sie rückblickend.

Gerade das gemeinsame Gespräch der Streitparteien ist ein zentraler Punkt beim Schiedsverfahren, wie Sören Denecke, Fachbereichsleitung, betont: „Die Parteien müssen einfach miteinander kommunizieren. Dann lässt sich meist schon vieles aus der Welt schaffen.“ So können Schiedsleute bei unterschiedlichen Zivilstreitigkeiten als neutrale Dritte hinzugezogen werden. Sie entscheiden nicht, sondern entwickeln in Gesprächen eine für alle Beteiligten tragbare Einigung.

Schiedspersonen können Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Lehre sein, die das 30. Lebensjahr vollendet haben und über einen einwandfreien Leumund verfügen. Schiedsleute müssen dazu geeignet sein, die gütliche, objektive Schlichtung streitiger Rechtsangelegenheiten, meist Unstimmigkeiten zwischen Nachbarn, durchzuführen. Interessierte für dieses Ehrenamt melden sich telefonisch unter 05308-699-38 oder per E-Mail an ordnungsamt(at)gemeinde-lehre.de

Gemeinderat tagte: Neue Schiedsleute begrüßt

Bild vergrößern: Foto (Gemeinde Lehre): Andreas Busch, Edda Hammermüller, Reinhard Anton und der Ratsvorsitzende Jürgen Haberland.
Foto (Gemeinde Lehre): Andreas Busch, Edda Hammermüller, Reinhard Anton und der Ratsvorsitzende Jürgen Haberland.

Die neuen Schiedspersonen wurden kürzlich im Rat der Gemeinde Lehre noch einmal offiziell begrüßt: Ab sofort stehen Edda Hammermüller und ihre Vertreterin Melanie Tietz als Schiedspersonen in der Gemeinde zur Verfügung, gleichzeitig wurden die bisherigen Schiedsleute Reinhard Anton und Werner Grotewold noch einmal offiziell verabschiedet.

„Ich danke Ihnen sehr für Ihren Einsatz und wünsche den beiden Nachfolgerinnen alles Gute für ihr neues Amt“, so Bürgermeister Andreas Busch. Die neuen Schiedspersonen hatten sich auf das Amt beworben und waren im Juni beziehungsweise im September vom Rat der Gemeinde offiziell ernannt worden. Die Schiedspersonen dienen als erste Ansprechperson bei streitigen Rechtsangelegenheiten, meist Unstimmigkeiten zwischen Nachbarn. So können Schiedsleute bei unterschiedlichen Zivilstreitigkeiten als neutrale Dritte hinzugezogen werden. Sie entscheiden nicht, sondern entwickeln in Gesprächen eine für alle Beteiligten tragbare Einigung und können so häufig den Weg vors Gericht verhindern.

Bild vergrößern: Foto (Gemeinde Lehre): Jan Behrendt(4.v.l.) wurde zum Ortsbrandmeister ernannt.
Foto (Gemeinde Lehre): Jan Behrendt(4.v.l.) wurde zum Ortsbrandmeister ernannt.




Ihr Büro haben die Schiedspersonen in Wendhausen, Hauptstraße 1 (in der ehemaligen Verwaltungsstelle) und bieten dort nach vorheriger telefonischer Absprache Edda Hammermüller: Tel. 05309-961402; Melanie Tietz: 05308-9901808 auch Beratungen an.

Erneut ernannt wurde in der Ratssitzung auch der Ortsbrandmeister der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Klein Brunsrode: Jan Behrendt wird für weitere sechs Jahre als Ortsbrandmeister zur Verfügung stehen.