Schülerinnen und Schüler der Oberschule Lehre zu Besuch im Rathaus

Bild vergrößern: Foto (Gemeinde Lehre): Schülerinnen und Schüler der Oberschule Lehre waren zu Gast im Rathaus der Gemeinde Lehre, um sich über die Aufgabenbereiche in der Verwaltung zu informieren.
Foto (Gemeinde Lehre): Schülerinnen und Schüler der Oberschule Lehre waren zu Gast im Rathaus der Gemeinde Lehre, um sich über die Aufgabenbereiche in der Verwaltung zu informieren.

Im Rathaus der Gemeinde Lehre sind sieben Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der Oberschule Lehre zu Gast gewesen. Da für einige der Jugendlichen der Schulabschluss in diesem Jahr bevor steht, haben ihre Lehrer angefragt, ob sie zur Berufsorientierung ins Rathaus kommen dürfen.

Von der Sozialkoordinatorin Jennifer Adel und Jugendpfleger Nico Braukhane wurden die Schülerinnen und Schüler im Trauzimmer begrüßt. Sie wurden dazu eingeladen, in verschiedene Fachbereiche zu gehen und an praxisnahen Übungen die jeweiligen Aufgabenbereiche näher kennenzulernen. Ihnen wurde näher gebracht, wie ein Personalausweis im Einwohnermeldeamt beantragt wird und wie ein Bauantrag für eine Doppelgarage im Bauamt auszufüllen ist. Darüber hinaus wurde ein kleiner Einblick in das aktuell eingerichtete Wahlstudio im Ratssaal gewährt.

Nach der Tour durch das Rathaus lud Gemeindebürgermeister Andreas Busch zu einer abschließenden Fragestunde ein. Fragen wie „Warum sollte man im öffentlichen Dienst arbeiten?“, „Welche Aufgaben hat man als Bürgermeister?“ und „Warum sollte man in Lehre arbeiten bzw. wohnen?“ konnten beantwortet werden.

„Ich finde es immer wieder toll, wenn Schülerinnen und Schüler zur Berufsorientierung ihren Weg ins Rathaus finden. Wir helfen immer wieder gern dabei, für die Berufsfindung Anreize zu geben und die vielfältige Arbeit in den Fachbereichen vorzustellen“, sagt Andreas Busch.

Sozialkoordinatorin Jennifer Adel fügt hinzu: „Wir freuen uns über Anfragen bezüglich berufsorientierender Maßnahmen und laden auch gern weitere interessierte Schülerinnen und Schüler ins Rathaus ein.“

„Auch in persönlichen Belangen oder Mitsprachen bezüglich der Jugendräume oder anderer Freizeitaktivitäten für junge Menschen können wir angesprochen werden“, ergänzt Nico Braukhane.